Philosophie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Planung: Planung ist der Prozess der Festlegung von Zielen und der Entwicklung eines Aktionsplans zur Erreichung dieser Ziele. Dazu gehören die Ermittlung der benötigten Ressourcen, die Entwicklung eines Zeitplans und die Zuweisung von Aufgaben. Siehe auch Strategien, Denken, Vorstellung._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
David K. Lewis über Planung – Lexikon der Argumente
IV 248 Plan/Lewis: Bsp Wir stellen den Plan auf, das Atomkraftwerk zu überfallen, um Plutonium zu stehlen. Der Plan wächst und wird immer komplizierter, aber manchmal werden auch Teile revidiert. IV 249 Kontoführung: Plötzlich fange ich an, vom Fluchtauto zu reden, damit wird es automatisch zum Teil des Plans und das Konto ändert sich, vorher war es vielleicht eine Präsupposition. >Kontoführungsmodell. Vielleicht ist der ganze Plan Teil unserer Präsuppositionen? >Präsupposition. Die beiden könnten auch in Konflikt kommen, wenn wir z.B. den Plan nur aufstellen, um zu zeigen, dass das Atomkraftwerk besser geschützt werden sollte. Plan/Präsupposition/Lewis: Der Unterschied zwischen beiden ist nicht der zwischen dem, was wir annehmen und dem, was wir wirklich tun. Während wir planen, das Atomkraftwerk zu überfallen, und präsupponieren, dass wir es nicht tun, könnten wir vielleicht weder als sicher annehmen, dass wir es tun, noch, dass wir es nicht tun. Jeder könnte hoffen, den anderen zu bekehren, es doch zu tun. Bsp "Dann fährst du das Fluchtauto zum Seiteneingang": Das Auto ist geplant, der Seiteneingang ist eher präsupponiert._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Lewis I David K. Lewis Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989 Lewis I (a) David K. Lewis An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (b) David K. Lewis Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (c) David K. Lewis Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980 In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis II David K. Lewis "Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Lewis IV David K. Lewis Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983 Lewis V David K. Lewis Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986 Lewis VI David K. Lewis Konventionen Berlin 1975 LewisCl Clarence Irving Lewis Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970 LewisCl I Clarence Irving Lewis Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991 |